
Hypnose – Veränderung darf leicht sein
Hypnose ist ein sehr wirksames und angenehmes Behandlungsverfahren, mit dessen Hilfe rasche und leichte Veränderungen möglich sind. Während wir uns mit „guten Vorsätzen“ und Willenskraft häufig schwertun, ist es viel einfacher, wenn wir unser Unterbewusstsein mit ins Boot holen. Dies wurde vielfach wissenschaftlich bestätigt.
Hypnose ist ein natürlicher Zustand tiefer Entspannung und gleichzeitig erhöhter innerer Aufmerksamkeit. Vielleicht kennen Sie das Gefühl, so in ein Buch oder einen Film vertieft zu sein, dass alles um Sie herum für einen Moment in den Hintergrund tritt – ein bisschen so fühlt sich Trance an.
In diesem Zustand wird das Unbewusste empfänglicher – Worte wirken tiefer, Bilder und innere Erfahrungen entfalten eine besondere Kraft. Genau das macht Hypnose in der Therapie so wirkungsvoll: Sie ermöglicht Veränderung auf eine sanfte, mühelose Weise.
Was mich persönlich an der Hypnose fasziniert: Sie eröffnet einen Zugang zu einer inneren Kraft, die oft im Verborgenen liegt – eine Kraft, die unterstützt, die heilt, die uns hilft, neue Wege zu gehen. Veränderung muss nicht hart erarbeitet oder „durchgekämpft“ werden. Manchmal genügt es, die richtigen inneren Impulse zu wecken – und etwas beginnt sich zu bewegen.
Ich arbeite mit modernen, einfühlsamen Formen der Hypnose. Sie bleiben dabei jederzeit bei sich – bewusst, sicher und begleitet. Hypnose ist kein Kontrollverlust, sondern ein geschützter innerer Raum, in dem Sie sich mit dem verbinden können, was in Ihnen schon längst da ist: Vertrauen, Klarheit, Stärke.
Eingesetzt wird Hypnose z. B. bei Ängsten, Selbstwertthemen, innerer Unruhe, Schlafstörungen oder dem Wunsch, alte Muster zu lösen.
Veränderung darf leicht sein – wenn wir dem Inneren erlauben, mitzuhelfen.
Mythen um Hypnose
Viele Menschen haben Bedenken, sich hypnotisieren zu lassen, da sie aus Hypnoseshows und Hollywoodfilmen einen falschen Eindruck von dieser Methode bekommen haben. Hypnose als professionell angewandtes Verfahren hat jedoch nichts mit Hokuspokus und „Gehirnwäsche“ zu tun.
- Hypnose ist kein Schlaf, sondern vergleichbar mit „Dösen“, ein ganz natürlicher Entspannungszustand.
- Niemand bleibt auf Dauer hypnotisiert. Man bestimmt selbst, wann die Hypnose vorbei sein soll.
- Kein Mensch, der sich in Trance befindet, ist willenlos. Man lässt nur das zu, was man wirklich will.
- Niemand kann zur Hypnose gezwungen werden. Wenn man diesen Zustand nicht erreichen will, geht es auch nicht. Jede Hypnose ist im Grunde Selbsthypnose.
- Es werden nur posthypnotische Suggestionen aufrecht erhalten und befolgt, die mit den Zielen der Person in Einklang stehen.
Voraussetzung für eine gelungene Hypnose sind geistige Gesundheit, Vertrauen die hypnotisierende Person und die Bereitschaft, sich einzulassen.
Gegenanzeigen
Bitte beachten Sie: Hypnose und Selbsthypnose dürfen nicht angewedet werden bei
- Psychosen
- schweren Herz-Kreislauferkrankungen, bei denen Tiefenentspannung kontraindiziert ist
- Einnahme von Psychopharmaka
- Depressionen
- Alkohol-, Medikamenten- und Drogenabhängigkeit
- Persönlichkeitsstörungen
- kurz zurückliegendem Herzinfakt oder Schlaganfall
- Thrombose-Patienten
- Epilepsie
- schwerwiegenden Erkrankungen des zentralen Nervensystems
- vorliegender Schwangerschaft.